Ortwin Freitag

Wie ich zum Bass-Spielen kam ist so ähnlich wie die Jungfrau zum Baby kam.
Anfang der siebziger Jahre hatten ein paar Kumpels und ich die Idee eine Band zu gründen.
Einer spielte schon Gitarre, ein anderer hatte bereits ein Schlagzeug und der nächste wollte gern Orgel spielen wie John Lord. Also blieb nur noch der Bass für mich übrig was ich aber aus heutiger Sicht nicht bereue.
Wir gründeten eine Band und nannten uns „Skylight“, einen Raum zum Proben haben wir in einem Keller im Jugendzentrum gehabt. Ich hatte null Ahnung vom Bass spielen aber es machte Spass.
Den ersten Auftritt hatten wir dann auch in dem besagten Jugendzentrum in der Posthornstraße / Linden-Süd. Die Aufregung war riesig, der Erfolg mäßig.
Es gab dann eine längere Pause bis ich dann Anfang der achtziger Jahre wieder in eine Band einstieg.
Es war mehr die Punkrichtung und die Band hieß „Immer Essen“.
Danach spielte ich mit der Band „Still Angry“. Aus der sich dann eine Zwei Mann Band entwickelte. Ein Gitarrist und gleichzeitig Sänger sowie ich am Bass. Wir hatten Cassettentapes mit Rhythmen für unsere Songs und nannten uns „Mr. StrØØm. Es gab auch ein paar kleinere Gigs die auch Spass machten. Aus Mr. StrØØm wurde dann „New Clear Apeplanet“ , kurz NCA. Da spielten wir mit einem Keyboarder und Drumcomputer aber zeitweise auch mit einem Schlagzeuger. Mit „NCA“ haben wir auch einige Gigs gehabt wobei der interessanteste 1990 in Leipzig war was z der Zeit noch DDR war. Von der Gage habe ich immer noch ein paar Ostmark übrig da man es nicht schaffte die 150 DDR-Mark dort auszugeben.

Nach Auflösung von „NCA“ bildete sich die Band „Onnoma“ die sich auch ein paar Jahre hielt und einiges an Gigs hatte unter anderem auch bei der „Fete de la Music.

Schlussendlich bin ich nun bei „The Black Bush Eagles“ gelandet wo auch zwei Musiker aus „alten“ Zeiten mit dabei sind. Jetzt bin ich gespannt auf all das was da so kommen mag, bin aber sehr zuversichtlich das es eine tolle Zeit wird

 

 

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